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Schülerschreibwettbewerb 2023:

Rückblick Schülerschreibwettbewerb zum Thema „Träume“

Wir danken allen Schülerinnen und Schüler sowie den Lehrkräften für ihre Teilnahme am hessenweiten Schülerschreibwettbewerb zum Thema „Träume“.

Kinder und Jugendliche aus ganz Hessen haben beim Schreibwettbewerb 2023 anlässlich des Tages der Handschrift einen Brief zum Thema Träume geschrieben. In diesem Buch haben wir die 100 bemerkenswertesten und fantasievollsten Briefe veröffentlicht.

Einblicke in die Traumwelten von Schülerinnen und Schülern
Die vorliegende Publikation lädt dazu ein, sich auf eine authentische Reise in die Traumwelten der Schülerinnen und Schüler zu begeben.

Wünsche und Ängste – was Kinder bewegt
Die facettenreichen Inhalte der Briefe machen deutlich, welche Wunschträume, Traumorte, Traumberufe, Fantasien, aber auch Albträume und Ängste die jungen Autorinnen und Autoren haben.

Handschrift – Kulturgut von hohem Wert
Die Stiftung Handschrift belegt mit den Inhalten dieses Buches, dass es gerade in unserer beschleunigten und bewegten Welt von hoher Wertigkeit ist, etwas mit der Hand zu schreiben. Die Briefe zeigen, dass das Schreiben mit der Hand von großer Bedeutung für das eigene Denken ist, die Kreativität anspornt und die Handschrift auch in der digitalen Welt weiterhin einen hohen Stellenwert einnimmt.

Kinder und Jugendliche schreiben über ihre Träume

Kinder und Jugendliche schreiben über ihre Träume - Die Ergebnisse eines landesweiten Schreibwettbewerbs an hessischen Schulen zum Tag der Handschrift wurden auf 196 Seiten dokumentiert


Der Wettbewerb

Unsere Initiative hat zum Ziel, Kinder und Jugendliche für das Schreiben mit der Hand zu begeistern und ihnen zu helfen, ihre Handschrift zu verbessern. Lesbar und flüssig zu schreiben, ist auch im digitalen Zeitalter kein Luxus, sondern entscheidend für die gesellschaftliche und berufliche Zukunft der Schülerinnen und Schüler. Das Thema des hessenweiten Schreibwettbewerbs lautete „Träume“. Wovon träumen Kinder und Jugendliche? Was erträumen sich Kinder und Jugendliche für ihre Zukunft? Die Kinder und Jugendlichen sollen in einem Brief ihrer Kreativität und Fantasie zu diesem spannenden Thema uneingeschränkt freien Lauf lassen. Das Thema bietet eine große Bandbreite, die ganz individuell aufgegriffen werden soll. Gerade in der jetzigen turbulenten Zeit wollen wir Kindern und Jugendlichen einen Anstoß geben, einmal über ihre ganz persönlichen Träume nachzudenken und ihnen gleichzeitig die Gelegenheit geben, darüber zu schreiben.

Mit Flyern und Mitmach-Plakaten, die das Thema illustrierten, wurden Schulen in Hessen über den Wettbewerb informiert. Alle Lehrkräfte, die ihre Klassen rechtzeitig zum Wettbewerb angemeldet hatten, erhielten eine Schreibbox mit allem, was zur Teilnahme benötigt wurde. 

lehrerinfo träume

Inhalt Schreibbox:

  • Briefpapier
  • Linienpapier
  • Briefumschlag Din-lang
  • Rücksendeumschlag B4
  • Lehrerinformation

    Die Briefe der Schülerinnen und Schüler

    Es haben uns 2023 rund 9500 Briefe erreicht. Jeden einzelnen haben wir gelesen. Unsere Jury beurteilte die eingesandten Briefe nach verschiedenen Kriterien, sodass alle Schülerinnen und Schüler eine Chance hatten, zu gewinnen. Die Auswahl der hundert prämierten Briefe ist uns sehr schwer gefallen. Im vorliegenden Buch haben wir sie in acht Kapiteln zusammengefasst und in der authentischen Handschrift abgebildet. 

      briefe schreibwettbewerb träume

      Lob und Anerkennung

      • Unsere Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der Idee, am Wettbewerb teilzunehmen. Bald stellte sich dann die Frage: „Sind wir überhaupt gut genug, um beim Wettbewerb mitmachen zu können, und können wir da mithalten?“ Jede und jeder unserer Schülerinnen und Schüler ist sehr besonders, jede und jeder auf ihre und seine Art. Umso mehr beeindruckte mich der Mut, sich dieser Herausforderung zu stellen. Unsere Schülerinnen und Schüler brachten ganz Erstaunliches zu Papier. Wir sind uns bewusst, dass wir intellektuell nicht die gleiche Leistung erbringen können wie andere Schülerinnen und Schüler. Ist es aber nicht gerade wirklich gelebte Inklusion, am großen Ganzen teilzuhaben und nicht nur versteckt in der hinteren Ecke zu stehen?

        Alexandra Strauß, Friedrich-Fröbel-Schule, Wetzlar

      • Ich möchte mich an dieser Stelle bei der Stiftung Handschrift für die liebevolle Gestaltung sämtlicher Werbemittel zum Wettbewerb bedanken. Es war eine große Freude, den wunderschön gestalteten Schreibkoffer und die Inhalte auszupacken und das gesamte Material in Augenschein zu nehmen. Generell möchte ich der Stiftung meinen herzlichen Dank aussprechen, dass sie diesen Wettbewerb durchführt. Es hat mich sehr gefreut, meine Klasse beim Schreiben der Briefe zu beobachten. Nach vorheriger Skepsis einiger Schülerinnen – da diese sich etwas unsicher fühlten – machten sich alle motiviert an die Arbeit. Die meisten Schülerinnen hatten in ihrem Leben bisher noch keine oder nur ganz wenige Briefe geschrieben. Vielen Dank für diesen wundervollen Schreibanlass zum Thema Träume.

        Katharina Rüdinger, Marienschule Offenbach, Offenbach am Main

      • Als ich von dem Wettbewerb anlässlich des Tages der Handschrift zum Thema Träume erfahren habe, war mir sofort klar, dass das etwas für meine Klasse ist. Dass die Schülerinnen und Schüler mit solcher Begeisterung teilgenommen haben, empfand ich als großartig! Heutzutage ist es leider sehr selten geworden, Briefe mit der Hand zu schreiben. Kaum hatten wir über die Teilnahme am Wettbewerb abgestimmt, kamen den Kindern viele grandiose Ideen in den Kopf. Den Schülerinnen und Schülern war es wichtig, im Vorfeld zu Hause nachdenken und „träumen“ zu dürfen. Das Schreibangebot wollte nicht „hingehuscht“ werden, sondern ordentlich erledigt werden. Meine Klasse ging sehr ehrfürchtig mit dem zur Verfügung gestellten schönen Briefpapier um und legte motiviert los, um in das Reich der Träume einzutauchen.

        Susann Sabine Meyer, Dr.-Georg-August-Zinn-Schule, Gudensberg

      • Wovon träumt man, nach fast drei Jahren Pandemie, nach Beginn eines zerstörerischen, invasiven Krieges, nach dem immer deutlicher zutage tretenden Fehlen einer Perspektive für Kinder und Jugendliche? Gerade in diesen Zeiten ist es besonders wertvoll, einmal in eine positive und fantasievolle Welt einzutauchen. Die Schülerinnen und Schüler meiner Klasse haben sich mit großem Engagement am Schülerschreibwettbewerb beteiligt und sich sehr kreativ mit dem Thema Träume auseinandergesetzt. Wenn ich selbst einmal träumen dürfte, dann würde ich von einer Welt für Kinder und Familien, einer Welt, die warm und voller Solidarität sowie Mitgefühl ist, träumen – einer Welt, die Kindern Perspektiven eröffnet und eine Zukunft ermöglicht.

        Katharina Regett, Wilhelmsgymnasium, Kassel

      • Besten Dank an die Stiftung Handschrift für das tolle Angebot, einen Brief mit der Hand zu schreiben. Die Schülerinnen und Schüler hatten hierbei viele Aha-Erlebnisse. Zum einen dachten sie über ihre Träume nach – und diese gingen auch einmal über das neueste Handy hinaus. Zum anderen konzentrierten sie sich auf ihre Handschrift. Sie erinnerten sich: „Da war doch etwas dieser Art, in der ersten Klasse …“ Darüber hinaus mussten sie jemanden korrekt in einem Brief ansprechen, ein Datum setzen, sich verabschieden: „Braucht man so etwas?“, wurde gerätselt. Zuallerletzt stellten die Schreibenden fest, dass eine Adresse nicht nur aus dem Namen, sondern aus dem Namen, der Straße, der Hausnummer, der Postleitzahl und dem Ort besteht. Ich realisierte: Kaum jemand hatte je einen Briefumschlag beschriftet. Und so etwas sollte man schon in der Schule lernen, oder?

        Bettina Mähler, Grimmelshausen Gymnasium, Gelnhausen

      • An dieser Stelle möchte ich der Stiftung Handschrift meinen herzlichen Dank dafür ausdrücken, dass sie den Kindern jedes Schuljahr die Möglichkeit bietet, an diesem wunderbaren Wettbewerb teilnehmen zu dürfen. Es ist jedes Mal rührend zu sehen, mit welchem Eifer und mit welcher Hingabe die Kinder ihre Briefe verfassen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es von unschätzbarem Wert, wenn sich die Schülerinnen und Schüler in einem quasi geschützten Rahmen ohne Notendruck mit Themen beschäftigen, die ihren Alltag berühren, und sie ihren Gedanken, Emotionen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Wir sind immer wieder gerne mit dabei und nehmen den angebotenen Schreibanlass ambitioniert an!

        Astrid Bender, Bettinaschule Frankfurt, Frankfurt am Main

      • Sehr gerne haben wir am Schülerschreibwettbewerb zum Tag der Handschrift teilgenommen. Wir haben uns mit dem Thema Träume intensiv auseinandergesetzt. Die Schülerinnen und Schüler meiner Klasse saßen hochkonzentriert, leicht vorgebeugt mit geröteten Wangen im Klassenraum und schrieben über ihre Träume. Man hörte die Stifte geschäftig über das Papier gleiten, hier und da wurde kurz über eine Idee geflüstert. Die Motivation, an diesem Wettbewerb teilzunehmen, war für uns groß. Ich erträume mir für uns, dass es viele solcher Schreibmomente gibt, in denen jede und jeder ganz individuell ihre und seine Gedanken zum Ausdruck bringen kann. Momente, in denen wir gemeinsam träumen und in denen viel Raum für Fantasie und positive Gedanken ist. Mir fällt beim Schreiben auf, dass das Schreiben sowie Träume und Fantasie viel häufiger im Zentrum meines Unterrichtes stehen sollten.

        Elisabeth Dewald, Dietrich-Bonhoeffer-Schule Rimbach, Rimbach

      • In diesem Rahmen möchte ich mich bei der Stiftung Handschrift bedanken, sowohl für den gesamten Wettbewerb als auch die großartige Organisation und das Lesen der Briefe. Der Wettbewerb bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre eigenen Träume und Vorstellungen zu verbalisieren, einen „echten“ Brief zu schreiben – und zudem die eigene Handschrift zu üben. In der Hoffnung auf weitere tolle Wettbewerbe dieser Art und dem Wunsch, dass sich einige Träume erfüllen und andere immer unerfüllt bleiben, sodass das Träumen nie endet!

        Anne Wolfgang, Rheingauschule, Geisenheim

      Preisverleihung

      Unsere Unterstützer und Förderer