{{tagderhandschrift[Xing]}}

{{tagderhandschrift[email]}}

{{tagderhandschrift[telefon]}}

schreibwettbewerb träume
jetzt spenden

Grußwort zum Tag der Handschrift

Liebe Leserinnen und Leser,

„Ohne Träume keine Fantasie, ohne Fantasie keine Ideen, ohne Ideen kein Fortschritt“, stellt Marlene fest und Lilith erklärt: „Am meisten und am vielfältigsten träumen Kinder.“ Ob es sich dabei, wie bei Johanna, um die Möglichkeit, „in eine Welt aus einem Buch eintauchen zu können“, oder, wie bei Simon, um den Traumwagen mit integriertem Swimmingpool handelt – den Träumen der Kinder, die am Schreibwettbewerb der Stiftung Handschrift zum Thema Träume teilgenommen haben, sind in den eingesendeten, fantasievollen Briefen keine Grenzen gesetzt. Warum träumen wir? Was geschieht, wenn wir unsere Träume verwirklichen? Kunst, Kultur und Forschung gehen diesen Fragen seit jeher nach – die Antworten darauf füllen unsere Museen, unsere Bücher und Filme, die Hörsäle unserer Universitäten und beeinflussen nicht zuletzt unsere Ängste und Sehnsüchte.

Der gleichermaßen universale wie individuelle Charakter der Thematik war ausschlaggebend für die Stiftung Handschrift, den diesjährigen Schreibwettbewerb für die Jahrgangsstufen sechs und sieben aller Schulformen unter das Motto „Träume“ zu stellen. Die Magie und der Charme der 9.500 handgeschriebenen Einsendungen hessischer Schülerinnen und Schüler sind unübersehbar. Wir wünschen unseren Kindern, dies mit in ihr weiteres Leben zu tragen.

Prof. Dr. R. Alexander Lorz Hessischer Kultusminister

Prof. Dr. R. Alexander Lorz 
Hessischer Kultusminister

Gleich dem Wesen unserer Träume ist die Handschrift als eine unserer grundlegendsten Kulturtechniken allgemein verständlich und ein individuelles Markenzeichen. Ihre Verwendung setzt einen ganzheitlichen Lernprozess in Kraft, bei dem unser Gehirn den Textinhalt intensiver durchdringt. Das Hessische Kultusministerium setzt in seinen Schulen, gerade im Hinblick auf das digitale Zeitalter, von Anfang an auf das Schreiben mit der Hand und das Entwickeln einer verbundenen, lesbaren Handschrift. Wir stärken unsere Schülerinnen und Schüler in der Bildungssprache Deutsch mit der Einführung einer zusätzlichen Deutschstunde in der dritten und vierten Klasse sowie einer festen Aufstellung von Büchern im Unterricht. Wir fördern die Einhaltung der Rechtschreibregeln von Anfang an, es gibt kein „Schreiben nach Gehör“. Und für alle Kinder, die vor der Einschulung noch nicht ausreichend Deutsch sprechen, haben wir unsere verpflichtenden Vorlaufkurse.

Ich spreche der Stiftung Handschrift und den beteiligten Lehrkräften, die ihre Schülerinnen und Schüler beim Briefeschreiben unterstützt haben, meinen herzlichen Dank aus. Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich viel Vergnügen beim Eintauchen in die zauberhaften Briefe zum Thema Träume. Zeigen Sie Johanna, wie nah sie ihrem Traum mit ihrem handgeschriebenen Brief gekommen ist.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr/euer

Prof. Dr. R. Alexander Lorz
Hessischer Kultusminister